Donnerstag, 3. Oktober 2013

UFOs und Glaubwürdigkeit - ein Gegensatz?

Unsere Erde dürfte kaum der einzige Ort im Universum sein, der halbwegs intelligentes Leben beherbergt. Diese Ansicht wird zunehmend auch von Astrowissenschaftlern vertreten - seitdem bekannt wurde, dass Milliarden Galaxien mit jeweils Milliarden Sonnen existieren, welche z.T. von potenziell lebensfreundlichen Planeten umgeben sind.

Aufgrund der riesigen Entfernung bleibt es freilich bei einer gut begründeten Vermutung - ein Nachweis von außerirdischen Lebensform steht nach wie vor aus. Während Exobiologie als ernstzunehmende Wissenschaft betrieben wird, haftet der sog. 'Ufologie' ein Negativimage von Pseudowissenschaft und Verschwörungsgefasel an - sie befasst sich halt mit einer faktenarmen Fragestellung: Waren oder sind 'sie' schon hier auf der Erde?
Ich habe noch niemanden kennengelernt, der keine Meinung in dieser Frage hat - das Spektrum der Meinungen reicht von kategorischer Ablehnung bis hin zu kruden Spekulationen.


Auch die vom Dokuchannel Phoenix ausgestrahlte Dokumentation 'Die Außerirdischen' bildet da keine Ausnahme, doch sie ist immerhin mit der nötigen Ernsthaftigkeit zusammengestellt und verliert sich nicht in haltlosen Behauptungen.
Wirklich Neues erfährt der Zuschauer auch nicht, sofern er sich etwas mit der Thematik befasst hat.

Auch die Frage 'Was wäre wenn...?' wird thematisiert - bislang wurde eine Reihe von Szenarien entworfen, wie ein Besuch von E.T.'s verlaufen könnte und welche Reaktionen er womöglich auslösen könnte: Weltweite Panik und Destabilisierung der Wirtschaft? Oder eine Woge der Begeisterung und Einigkeit unter den Völkern der Erde?

Dies dürfte auch davon abhängen, ob die weitgereisten Besucher friedliche Absichten haben oder in etwa so drauf sind wie Menschen bei der Erschließung neu entdeckter Kontinente. Interessanterweise hat das amerikanische Militär konkrete Pläne für den Fall einer Invasion durch Außerirdische, wie Prof. Paul Springer vom U.S. Air Command and Staff College erklärt.

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