"Man darf sich natürlich nicht vorstellen, dass sich da ein Eichhörnchen
oder ne Kuh an einen Felsbrocken klammert und durchs All saust."
Florian Freistetter auf astrodictium simplex über die Idee der Panspermie. Bei der Vorstellung musste ich unpassenderweise an die 'Engel' von Ramstein denken ("Sie müssen sich an Sterne krallen, damit sie nicht vom Himmel fallen.")
Hintergrund: Nach einer neuen wissenschaftlichen Studie steht nun fest, dass die Erde wahrscheinlich Leben ins All exportiert hat:
"Rachel Worth von der Pennsylvania State University und ihre Kollegen
haben untersucht, was mit Trümmerstücken von der Erde passiert, die bei
Asteroidenkollisionen entstehen. Was passiert mit ihnen, landen sie
vielleicht auf anderen Planeten und wenn ja, auf welchen?"
Noch wird die Urknall-Theorie als Quasistandard der Lehre von der Entstehung von Materie und Universum gefeiert - doch langsam mehren sich die Befürworter alternativer Ansätze (z.B. Martin Bojowald, der ein zyklisches Universum für wahrscheinlich erachtet.
Die nachfolgend eingeblendete Dokumentation thematisiert die Theorie vom 'Big Bang', insbesondere zeigt sie wichtige Stationen in der Geschichte der Astronomie. Zugleich werden elementare Zusammenhänge vermittelt - etwas langatmig, aber anschaulich und gut zu verstehen:
Dokumentation (Phönix)
Nelson R. Mandela (18.7.1918 - 5. 12.2013) war ein führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker und von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes.
Ab 1944 engagierte er sich im African National Congress (ANC). Aufgrund seiner Aktivitäten gegen die Apartheidspolitik in Südafrika musste Mandela 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft verbringen.
Neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. In Südafrika war er der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Staatswesen. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis. Bereits zu Lebzeiten wurde ihm von vielen Menschen weltweit eine politische und moralische Vorbildfunktion zugeschrieben.